BIOGRAFIE



Nora Kazemieh wurde in Hamburg geboren und schloss im Sommer 2021 ihr Masterstudium in Operngesang an der HfMT Hamburg ab, wo sie bei Prof. Yvi Jänicke und in der Liedklasse von Prof. Burkhard Kehring studierte. Hier gewann sie den zweiten Preis beim Elise Meyer-Wettbewerb und den dritten Preis beim Mozart-Wettbewerb der Absalom-Stiftung. Zuvor studierte sie an der Crane School of Music in New York bei Dr. Deborah Massell. Wertvolle Anregungen erhielt sie zudem in Meisterkursen bei Alfred Brendel, Angela Denoke, Christiane Iven und Ulrike Sonntag, sowie beim Exzellenz-Labor Gesang unter der Leitung von Hedwig Fassbender.  

Im Sommer 2016 verkörperte sie das Kind in Ravels „L’enfant et les sortilèges“ beim Hawaii Performing Arts Festival . In Hochschulproduktionen der HfMT sang sie zudem die Titelpartie in Händels „Rinaldo“, Flosshilde in „Das Rheingold“, Hänsel in „Hänsel und Gretel“ und Aricia in Milhauds „Der befreite Theseus“. An der Crane School of Music sang sie außerdem Mrs. Splinters in Coplands „The Tender Land“.

2016 war Nora Kazemieh als Solistin in Vaughan Williams‘ „Serenade to Music“ in der Carnegie Hall zu erleben. Zu ihrem Konzertrepertoire gehören außerdem die „Johannespassion“ und das „Weihnachtsoratorium“ von J. S. Bach, der „Messiah“ von Händel und „Elias“ von Mendelssohn. 

Im Dezember 2021 stand sie mit der Hamburger Camerata erneut als Hänsel auf der Bühne. Im Sommer 2022 sang sie im Rahmen des Festivals Oper Oder Spree die „Wahrheit“ in einer szenischen Produktion von Händels Oratorium „Der Triumph von Zeit und Wahrheit“ unter der musikalischen Leitung von Bettina Rohrbeck und der Regie von Lars Franke.

In der Spielzeit 2022/23 debütierte die Mezzosopranistin am Hessischen Staatstheater Wiesbaden als Zweite Elfe in „Rusalka“.

Aktuell singt sie in verschiedenen Produktionen und Konzerten am Opernloft in Hamburg,